Das ist meine Kirche und ich bin stolz darauf, ein Teil von ihr zu sein: Frei nach dieser Devise bekennen sich viele neuapostolische Christen zu ihrem Glauben – mit Licht, Liedern, Pflanzen, Präsentationen oder wandelnden Sitzplätzen.

In der Corona-Krise waren sie ein Rettungsanker – die Gottesdienste, die auf YouTube zu finden waren und zu Hause in der Quarantäne geschaut wurden. Dann entschied die Bezirksapostelversammlung, dass Gottesdienste bis auf Weiteres öffentlich auf Sendung bleiben.

Regieren? Kann so etwas das endgültige Ziel eines Christen sein? Klar doch, denn damit ist nicht die Herrschaft über Menschen gemeint: der Stammapostel über biblische Zukunftsperspektiven und das neuapostolische Jahresmotto.

Ein Mann der Worte, aber auch der Tat. Das war Bezirksapostel Karl Kühnle. Heute wäre er 100 Jahre alt geworden. Das Lebensbild eines Schwaben, der auszog um seinen Glauben nach Afrika, Osteuropa und auf die arabische Halbinsel zu bringen.

In fast allen Ländern finden die Gottesdienste inzwischen wieder wie gewohnt statt. Trotzdem besteht das Angebot der Video-Gottesdienste weiterhin. Denn doppelt hält besser.

Manchmal müssen Geistliche Berge überqueren, um das Evangelium zu verkündigen. Aber nicht nur sie, sondern jeder Gläubige hat persönliche Berge, die es zu überwinden gilt. Wie das geht, erklärte Stammapostel Jean-Luc Schneider in einem Gottesdienst.

Silvesterparty für die Kleinsten, Wandern mit den Konfirmanden und Jugendtage für ein ganzes Land: Bei den jungen Glaubensgeschwistern ist immer etwas los. In den Kurznachrichten aus aller Welt berichtet nac.today von Kindern und Jugendlichen.

Egal, wo man ist, man kann trotzdem das Wort Gottes empfangen – vorausgesetzt man hat ein internetfähiges Endgerät oder ein Telefon. Denn Gott reicht mit seinem Wort ohne Weiteres über jedes Kirchengebäude hinaus.

Von wegen veraltet: Die Botschaft von Johannes dem Täufer ist hochaktuell. Ein Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider beschäftigte sich mit der Predigt des Johannes dem Täufer – und holte seine Botschaft ins Heute.

„Lebensgemeinschaft mit Christus“ lautet das Oberthema der Gottesdienste im Februar. Und das bedeutet mehr, als nur ein bisschen Platz zu lassen im Leben für Jesus und sein Evangelium. Die Gemeinschaft mit Christus erfüllt das ganze Leben – heute und in Zukunft.

Von Deutschland über Kanada nach Venezuela – und dann durch Mittel- und Südamerika: So skizziert sich der Lebensweg von Apostel Lorenz Hans Muth. Ein Pionier der klassischen Sorte, am 30. Januar 2023 wäre er 100 Jahre alt geworden.

Wenn die Gemeinde zusammenkommt, Gottesdienst feiert und betet, dann kehrt nach einer stressigen Woche Ruhe ein im Herzen. Man erfährt Gottes Liebe, seine Gnade und Zuversicht. Seit 2020 geht das auch virtuell.

Man feiert Weihnachten und Ostern. Ist das noch mehr als Tradition? Man kennt die Probleme und ihre Lösungen. Wer braucht da einen Erlöser? – Allerdings: Zu bleibendem Glück und Frieden führt nur ein Weg.

Jeder kann helfen. Auch wenn man nur sein altes Kuscheltier abgibt. Von Bäume pflanzen über Geld spenden zum Wiederaufbau im Katastrophengebiet war in der Adventszeit 2022 alles dabei.

Das Wort Gottes hören, Sündenvergebung hören und gemeinsam Gott anbeten – das sind einige Kernelemente des Gottesdienstes. Und zumindest das ist auch virtuell möglich.

Ein Gottesdienst bringt Licht ins Dunkel: Stammapostel Jean-Luc Schneider erleuchtete die Gemeinde in Saxonsea (Südafrika) kurz vor Weihnachten mit dem Licht Jesu Christi.

Eigentlich sind es die Gläubigen, die in den Gottesdienst kommen. Doch manchmal geht das nicht. Dann kommt der Gottesdienst zu den Gläubigen – dann ist er nur einen Klick weit entfernt.

Das Schweizer Hilfswerk NAK-Diakonia will besonders neuapostolischen Menschen, die in Not geraten sind, sowie Amts- und Funktionsträgern innerhalb der Kirche helfen. Aber bei Katastrophen schaut die Stiftung nicht auf die Religion – und hilft da, wo Hilfe nötig ist.