Vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 findet der erste Internationale Jugendtag (IJT) der Neuapostolischen Kirche. Die Mietverträge mit der Messe Düsseldorf sind unterzeichnet. Der Planungsstab trifft grundlegende Entscheidungen zum Ablauf.

„Gehet hin in alle Welt…“ – ihrem Sendungsauftrag folgen nicht zuletzt die Bezirksapostel auf ihren Reisen durch ihre Heimatländer und betreuten Gebiete. Mit im Gepäck haben sie dabei oft die ein oder andere Gabe für die besuchten Gemeinden.

Er wollte kein Denkmal: Die neuapostolischen Christen in Indonesien haben gestern ihrem früheren Bezirksapostel Alfons Tansahtikno das letzte Geleit gegeben. Rückblick auf einen ebenso starken wie eigenständigen Gottesmann.

21. September 2016: Christen beten für den Weltfrieden. Das geschieht jedes Jahr, denn am 21. September begehen die Kirchen den Weltgebetstag für den Frieden. Ändert das was? Ja, zumindest die eigene Einstellung. Schon Jesus hat dazu angehalten, Frieden mit sich und seinem Nächsten zu halten.

Musik – das ist eine Herzensangelegenheit in den neuapostolischen Gemeinden rund um die Welt. Doch die Voraussetzungen sind ganz unterschiedlich. Da hilft manchmal nur eine Zusammenarbeit, die Grenzen überschreitet.

Junge Menschen – eine besondere Zielgruppe auch für Kirchen. Sie stehen mitten im Leben und sind für die Kirche der Zukunft wichtig. Für sie werden daher besondere Angebote und Konzepte erarbeitet. Hier einige Beispiele:

Reden mit vollem Körpereinsatz: So sieht Gebärdensprache aus. Nicht hörende Menschen sehen, was hörende Menschen hören. In vielen neuapostolischen Gemeinden gibt es Gottesdienstangebote für Gehörlose.

Mit Gottvertrauen, harter Arbeit und Entschlossenheit kann man sein Leben zum Besseren verändern. So hat es Charles De Kock erlebt. Nicht nur diese Erfahrung gibt der Südafrikaner jetzt jeden Samstag an arbeitslose Erwachsende und Jugendliche weiter.

Geduldig sein mit den Unvollkommenheiten des Nächsten, aber auch mit sich selbst. Stammapostel Schneider zeigt auf, wie der Heilige Geist auch in ganz alltäglichen Situationen unterstützt.

Er ist in zwei Staaten zu Hause, arbeitet auf drei Kontinenten für die Kirche und spricht sechs Sprachen: Bischof Aramik Fesdjian ist die Internationalität schon in die Wiege gelegt. Im Interview berichtet er von seinem Leben zwischen den Welten.

Christsein im Alltag – das ist das Thema der Sonntagsgottesdienste im September. Geistige Impulse zum Christsein finden sich viele. Das Kommunikationszeitalter erweitert die Möglichkeiten.

Die Orgel setzt ein – der Priester durchquert das Kirchenschiff und stellt sich hinter den Altar. Der Altartisch ist erhöht gebaut, dahinter das Kreuz. Am Altar wird Gott verehrt, hier wird an den Opfertod Jesu erinnert, hier wird gepredigt. Der Altar wird auch „mensa domini“ genannt, also Tisch des Herrn.

Schwesterntreffen größer als jede Brüderstunde, Glaubenslehre in Theorie und Praxis: Welche Rolle Frauen in der Kirche spielen können, das zeigen diese Beispiele. Ganz vorne dran dabei: Afrika.

Klare Worte fand Stammapostel Schneider, als er über den Dienst der Amtsträger sprach. Wachsam sein, auf Gefahren hinweisen – das sei ihr Dienst in der Gemeinde. Das Amt biete keine Hierarchie, keine Chefetage.

Seelsorge ist vielschichtig und individuell. Manchmal ist sie nur ein einzelnes Gebet, oftmals ein besonderes Näheverhältnis und eine dauerhafte Begleitung. In einer Zusammenkunft mit Amtsträgern beschreibt Stammapostel Schneider seine Vorstellungen.

Sein Name ist keiner der ganz bekannten. Dennoch zählt er zu den Gründervätern der späteren Neuapostolischen Kirche: Apostel Friedrich Wachmann kaufte das erste Gotteshaus und veröffentlichte ein Liturgie-Buch. Heute vor 175 Jahren wurde er geboren.

Wer fest steht, den wirft so leicht nichts um: Bezirksapostel Bernd Koberstein (Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland) zeigt eine grundlegende Fähigkeit, um im Glaubenskampf mit Christus zu siegen.

Vor drei Jahren feierte der „NAC Burial Fund“ der Neuapostolischen Kirche Kapstadt seinen 80. Geburtstag. 1933 wurde dieser Beerdigungsfond durch den damaligen Stammapostelhelfer Heinrich Franz Schlaphoff (1894-1965) gegründet. Sein Wunsch war es, für Mitglieder der Kirche eine würdige Bestattung zu gewährleisten.