Ton ab, Kamera läuft: Nicht nur der Stammapostel richtet sich zum Jahreswechsel per Video an die Glaubensgeschwister. Auch unter den Bezirksaposteln wird das immer beliebter – ein Rückblick.

Wohl kaum ein christlicher Gottesdienst ohne dieses Thema: Zwei Reiche, die sich gegenüberstehen – das klassische Gegeneinander von Gut und Böse. Stammapostel Schneider zeigt einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Was er werden will, wenn er groß ist? „Soldat“, antwortet der Sechsjährige. Warum denn das?!? „Weil ich dann Menschen umbringen kann!“ – Worte, die tödlich ernst gemeint sind. Daran erinnert der heutige „Red Hand Day“.

Im Glauben und im Leben muss jeder seinen eigenen Weg finden: Von dieser Erfahrung erzählt ein aufwändiger Film, den Jugendliche aus Ostdeutschland gedreht haben – und der gleich drei Mal seine Premiere verpasste.

Die Zeit zwischen Geburt und Tod ist voller Erlebnisse. Es gibt viele Stationen auf dem Weg durchs Leben: Kommen und Gehen, Werden und Vergehen, Erstes und Letztes – all das ist das Leben.

Reisen in einzelne Länder können durchaus anstrengend sein, besonders wenn der zuständige Bezirksapostel seinen Besuch angekündigt hat und die Gemeinden weit voneinander entfernt liegen. Über ein solches Wochenende mit Bezirksapostel Leonard Kolb in Kolumbien und Peru berichtet Bischof Manfredo Stegmann.

Rückblick halten – für sich ganz alleine oder lieber im großen Kreis? „Wir machen das gemeinsam in der Gemeinde“, so Stammapostel Schneider. Eine Einladung zum Nach-Denken und Danken.

Der Besuch in einem Kinderhospiz ließ sie nicht mehr los. Mit ihren kreativen Fertigkeiten startete Dekorationsschneiderin Hannelore Berenz eine Spendenaktion – wie aus alten Jeanshosen ein gutes Werk wird.

Miteinander reden, gemeinsam singen, zusammen beten: Das muss nicht auf Christen beschränkt sein. Wie die Neuapostolische Kirche mit anderen Konfessionen und Religionen für Einheit und Frieden eintritt.

Gott grenzt niemanden aus, er weist niemanden zurück. Ganz im Gegenteil: Er hilft, unterstützt, nimmt an. – Gott ist ein Gott für dich, deine Freunde und deine Feinde.

Christen sind von ihrem Selbstverständnis her keine Einzelkämpfer. Und das zeigt sich im Laufe einer Woche immer wieder. Auf allen Kontinenten, in vielen tausend Gemeinden.

Was wäre der Mensch ohne Hoffnung? Zu wissen, worauf man hoffen soll, ist deshalb elementar wichtig. O-Ton des Stammapostels: „Der Heilige Geist nährt unsere Hoffnung auf das ewige Leben. Wir warten auf das Wiederkommen des Herrn und halten in Vertrauen und Liebe daran fest.“

Einen ganz besonderen Blick auf die Feier des Heiligen Abendmahls hat Hirte i.R. Christoph Müller. Denn viele der Kelche, in denen die Hostien liegen, stammen aus der Werkstatt des Metalldrückermeisters.

Stammapostel Jean-Luc Schneider feierte den Jahresauftakt-Gottesdienst 2020 in Neuchâtel, der französischsprachigen Hauptstadt im schweizerischen Kanton Neuenburg. Seine Kernaussage: „Christus macht frei!“

Johannes der Täufer bereitete die Ankunft des Messias vor – die Gemeinde heute bereitet die Wiederkunft Christi vor, zwei Kernaussagen in der Fellbacher Predigt des Stammapostels. Wie das geht, hat er auch gesagt.

„Wir müssen aufpassen, dass das bei uns nicht passiert“, lautete ein Appell von Stammapostel Schneider. Eine Predigt über Fallstricke, die dennoch Mut macht … nicht nur für Amtsträger.

„Estância Fazendinha“ (kleine Farm): So heißt das Freizeitgelände, das Hirte Rodolfo Mucha und seine Ehefrau Analice im Südwesten Brasiliens betreiben – so gut es geht im Einklang mit Gottes hier besonders schöner Natur.

Das Leben bietet viele Herausforderungen. Christen begegnen ihnen mit Gottvertrauen und Nächstenliebe. Und das zeigt sich ganz praktisch in Hilfe für den Nächsten, im Aufbauen und Bleiben.